Veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Hinweise zur Voruntersuchung

Die Voruntersuchung findet bei einem unserer Belegärzte statt. Im Rahmen eines Aufklärungsgesprächs und einer eingehenden Augenuntersuchung bespricht der Operateur mit Ihnen den Verlauf, und den zu erwartenden Erfolg. Hier können Sie alle Fragen stellen, und mit dem Augenarzt und seinem Fachpersonal den für Sie passenden Termin für die Excimer-Behandlung besprechen.

Zu dieser Voruntersuchung sollten Sie eine Begleitperson mitnehmen, da Sie durch Augentropfen, die zu einer Voruntersuchung nötig sind, in Ihrer Sehfähigkeit beeinträchtigt sein werden.

Wenn Sie sich zu dieser Voruntersuchung entschlossen haben, beachten Sie bitte, 3 Tage vorher keine Kontaktlinsen zu tragen, da diese die Voruntersuchungsergebnisse durchaus beeinträchtigen könnten.


Inhalt einer ausführlichen Voruntersuchung

Ihr Auge wird genau vermessen, die exakten Werte Ihres Brechungsfehlers werden ermittelt.
 

 

 

  • Dämmerungs- und Blendungssehen
  • Augeninnendruck
  • Tränensekretion
  • Hornhautdicke
  • Hornhauttopographie
  • eingehende Augenhintergrundsuntersuchung
     

 

 

Alle diese Untersuchungen sind schmerzfrei. Für die Laserbehandlung wird dann ein neuer Termin in der Augenlaser Klinik Dr. B. Dausch Nürnberg vereinbart.


Allgemeine Hinweise zur OP

Zwei Tage vor der Excimer-Laser-Behandlung, dürfen Sie in das zu operierende Auge keine Kontaktlinse einsetzen. Am Behandlungstag bitten wir, auf Make-Up am Auge zu verzichten. Es ist für die Patienten oft beruhigender, eine Begleitperson mitzubringen.

Beginnen Sie Ihren Tag ganz normal und in Ruhe. Sie dürfen und sollten in jedem Fall Ihr gewohntes Frühstück einnehmen.

Wir behandeln immer nur ein Auge. 4 Wochen oder später dann das zweite Auge.

Die Excimer-Laser-Behandlung findet immer ambulant statt - unmittelbar danach kann der Patient den Heimweg antreten. Die Vorbereitungszeit zur OP dauert ungefähr eine Stunde. Die Behandlung mit dem Laser selbst nur 10 Minuten. Der Patient selbst bleibt also nur bis zu 15 Minuten im Laserraum. Alles in allem verbringt der Patient nicht länger als 3 Stunden in den Räumen der Augenlaser Klinik Dr. B. Dausch Nürnberg.

Die Augenlaser Klinik Dr. B. Dausch Nürnberg ist bestrebt, für Sie das Beste zu geben; angefangen von der neuesten Laser-Technik bis hin zu qualifiziertem Fachpersonal, um den bestmöglichen Komfort für unsere Patienten zu gewährleisten, ist bei der Augenlaser Klinik Dr. B. Dausch Nürnberg alles darauf spezialisiert sämtliche Erfahrungen auch wieder in den Arbeitsprozess einzubringen.

Nach einer kurzen Besprechung (Einführung in den Verlauf der OP) erfolgt die Vorbehandlung mit verschiedenen Augentropfen unter anderem auch zur örtlichen Betäubung. Somit ist die bevorstehende Behandlung schmerzfrei.

Während des gesamten Behandlungsablaufs kontrolliert der Augenarzt durch das OP Mikroskop den Lasereinsatz.

Die oberste Schicht der Hornhaut wird mit einem Instrument mechanisch entfernt. Der computergesteuerte Laserstrahl wird exakt für jeden Patienten spezifisch programmiert, gleitet nun computerkontrolliert über die gut vorbereitete Hornhautoberfläche. Dabei werden jeweils nur geringste Spuren der Hornhaut verdampft. Jeder Laser-Puls verdampft gerade mal 0,25 Mikron der Oberfläche. Der gesamte Vorgang dauert nur ein paar Minuten.


Schon am nächsten Tag wieder sehen

Nach der Behandlung wird ein Augenverband angelegt und der Patient darf wieder nach Hause. Die von uns zur Schmerzlinderung besorgten Medikamente halten Sie die nächsten 2-3 Tage nahezu schmerzfrei.

Sie sollten sich Zeit nehmen. Damit sich Ihr Auge wieder gut erholt und somit ein gutes Ergebnis erreicht wird, erhalten Sie von Ihrem Arzt für ca. 10-14 Tage eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Die ersten 5 Tage wird Ihr Auge in der Praxis des Belegarztes nachkontrolliert. Nach dieser Zeit ist die Oberfläche (das Epithel) wieder geschlossen und die Nachuntersuchungen sind dann nur noch 2-3 mal (4 Wochen Turnus) nötig. Für einige Wochen sollte auf übermäßige Betätigung - insbesondere Sport - verzichtet werden.

Auch sollten Sie für maximalen Sonnenschutz sorgen (Sonnenbrille tragen), da sonst eine nicht gewollte Regression eintreten könnte.

In der ersten Zeit nach der Operation sind Sie vermehrt geblendet, und Ihr Dämmerungssehen ist herabgesetzt. Deshalb sollten Sie lange Nachtfahrten vermeiden. Auch dürfen Sie selbst kein Auto steuern.


Einige Monate nach der Excimer-Laser-Behandlung

Gleich nach dem Eingriff ist die Sehschärfe noch herabgesetzt, und es dauert Wochen und Monate bis der ursprüngliche Ausgangswert erreicht wird. Auch die Brechkraft des Auges stabilisiert sich erst nach einigen Monaten. Die unmittelbar nach der Operation erreichte Brechkraft ist im Laufe der Monate etwas rückläufig. Aus diesem Grunde wird bei jedem Eingriff eine Überkorrektur angestrebt.

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir nur den Fernwert Ihrer Brille korrigieren. Sollten Sie über 45 Jahre alt sein, bleibt wegen der zunehmenden Alterssichtigkeit (Presbyopie) auch weiterhin eine Nahbrille erforderlich.


Für wen ist die Behandlung nicht geeignet?

Vor jedem Eingriff ist eine umfassende individuelle Untersuchung und Beurteilung durch den Augenarzt erforderlich. Von einer Laserkorrektur sollte aber grundsätzlich in folgenden Fällen abgeraten werden:
 

 

 

  • Herzschrittmacher-Träger sollten sich einer Behandlung nicht unterziehen, da elektromagnetische Abstrahlung des Laser-Gerätes - vor allem bei Schrittmachern älterer Bauart - Störungen hervorrufen kann.
  • Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 20 Jahren ist das Wachstum des Auges noch nicht abgeschlossen.
  • Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis aller Immunkrankheiten.
  • Frauen während der Schwangerschaft und Frauen, die mittelfristig eine Schwangerschaft planen.
  • Fehlsichtige, deren Augenwerte sich in den letzten Jahren noch deutlich verändert haben, sollten abwarten, bis Ihre Fehlsichtigkeit sich nicht mehr als 10 bis 20% innerhalb von ein bis zwei Jahren verändert.
  • Patienten mit grünem oder grauem Star.
  • Patienten mit Veränderungen der Netzhaut aufgrund einer Zuckerkrankheit.
  • Patienten mit Keratokonus (krankhafter Hornhautverwölbung und -verdünnung).